Die Rehabilitationsnachsorge
Was ist RENA?
Ein eigens entwickeltes Programm zur intensivierten Rehabilitationsnachsorge (kurz: RENA) dient der Festigung und Stabilisierung. Das Programm wurde von der Deutschen Rentenversicherung für ihre Versicherten entwickelt. Die Angebote bestehen grundsätzlich bei orthopädischen, neurologischen, kardiologischen, psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen. Wir bieten die Rahebilitationsnachsorge für psychische oder psychosomatische Erkrankungen in unserer Praxis in Form von Gruppentherapie an, wobei das Erstgespräch in einer Einzelsitzung stattfindet.
Wer darf teilnehmen?
Versicherte der Deutschen Rentenversicherung, die eine Leistung zur medizinischen Rehabilitation oder Anschlussheilbehandlung (AHB) auf Kosten der Deutschen Rentenversicherung erhalten haben, können Nachsorgeleistungen in Anspruch nehmen, wenn die Klinik eine Teilnahme empfohlen hat.
Dauer und Ablauf
Aus medizinisch-therapeutischen Gründen raten wir Ihnen, die Nachsorge im unmittelbaren Anschluss an Ihre Rehabilitation zu beginnen. So können Sie Ihren Reha-Erfolg optimal stabilisieren und sichern.
So beantragen Sie RENA
Bereits während der Rehabilitation muss eine Nachsorge-Empfehlung erfolgen. Diese Empfehlung gilt dann als Kostenzusage.
Sprechen Sie noch während der Reha-Maßnahme mit Ihrem behandelnden Arzt über eine Teilnahme an dem Nachsorge-Programm RENA.
Die Nachsorge sollte kurzfristig nach der Entlassung aus der ambulanten oder stationären Rehabilitation begonnen werden. Die Verordnung erfolgt über den behandelnden Arzt in der Reha-Einrichtung.